Airport fordert weiter 3. Startbahn

21. März 2019 , 07:49 Uhr

So viele Menschen wie noch nie sind im vergangenen Jahr am Flughafen München angekommen oder losgeflogen.
Insgesamt über 46 Millionen Menschen.
Von diesem Rekord beflügelt, macht Flughafenchef Michael Kerkloh klar, dass der Airport weiter auf die dritte Startbahn setzt.
Ihm ist aber auch klar, dass es bis zum Bau noch eine ganze Weile dauern kann.
Denn die CSU-Freie Wähler-Regierung hat sich ja darauf geeinigt, das Projekt erstmal auf Eis zu legen.

Doch angesichts des Moratoriums für eine dritte Startbahn, auf das sich die bayerische Landesregierung im Koalitionsvertrag geeinigt hatte, äußerte sich Kerkloh skeptisch, dass das Wachstum gehalten werden könne.
„Wir werden am FlughafenMünchen aufgrund der sich weiter zuspitzenden Kapazitätsengpässe nicht in der Lage sein, den steigenden Mobilitätsbedarf der Reisenden in vollem Umfang zu
befriedigen“, sagte er.

Das könnte Dich auch interessieren

19.04.2024 Blitzmarathon 2024 gibt Vollgas in Niederbayern Wer heute zu schnell fährt, der rast mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Radarfalle. Auch bei uns in Niederbayern läuft seit 6 Uhr der Blitzermarathon. Im Landkreis Rottal-Inn haben sie besonders viele Blitzer aufgebaut. Mit 14 Stellen stehen hier niederbayernweit die meisten. Auf der B388 zwischen Eggenfelden und Pfarrkirchen schadet es zum Beispiel nicht, ein Auge 19.04.2024 Flughafen München schreibt wieder schwarze Zahlen Jahrelang ist es für einen der größten Arbeitgeber in der Region nur nach oben gegangen. Dann hat Corona den Flughafen München fast komplett ausgebremst und die Umsätze sind entsprechend eingebrochen. Mittlerweile sieht es wieder besser aus. Zum ersten Mal seit Corona hat der Airport im Erdinger Moos 2023 wieder ein positives Ergebnis geschafft. Das liegt 18.04.2024 Fahndungserfolg am Flughafen München Er wird europaweit gesucht, weil er mit Menschen gehandelt haben soll: Vor Kurzem gelingt Bundespolizisten am Flughafen München ein echter Fahndungserfolg. Bei der Einreisekontrolle nehmen sie einen 35-Jährigen fest. Der Serbe soll 2021 mehrere Syrer über die Balkanroute nach Europa geschleust zu haben. Nach der Festnahme sitzt der  Menschenhändler mittlerweile in der JVA in Landshut. 18.04.2024 Kampf um Mainburger Krankenhaus geht weiter Über 40 000 Unterschriften  – so viele sind schon für den Erhalt des Mainburger Krankenhauses zusammengekommen. Wie berichtet, droht dem Krankenhaus die Herabstufung auf ein Gesundheitszentrum ohne Notaufnahme. Politiker aus dem Landkreis Kelheim haben sich jetzt wieder für den Standort Mainburg stark gemacht. Und zwar ganz oben bei der bayerischen Gesundheitsministerin Judith Gerlach. Hier hat