Aiwanger fordert Öffnungsperspektiven für Betriebe im Lockdown

04. Februar 2021 , 06:21 Uhr

Der Druck auf die Politik wächst:
Einzelhändlern, Friseuren und anderen geschlossenen Betrieben in Niederbayern und der Region steht das Wasser bis zum Hals.
Immerhin scheinen Teile der bayerischen Politik den Ernst der Lage erkannt zu haben.

Wirtschaftsminister Aiwanger sagt, dass vielen vom Lockdown betroffenen Betrieben das Geld fehlt – trotz staatlicher Hilfen.
Der niederbayerische Politiker will Öffnungsperspektiven für Handel, Friseure und andere geschlossene Betriebe.
Aiwanger sagt:
«Wir müssen Schließungen begründen, nicht Öffnungen».
Der Wirtschaftsminister aus dem Landkreis Landshut setzt sich immer wieder für Lockerungen ein – kann sich aber nur schwer gegen Ministerpräsident Söder durchsetzen.
Aiwanger bezifferte die täglichen wirtschaftlichen Einbußen des Lockdowns in Bayern auf «Richtung 100 Millionen Euro»

Mittlerweile werden aber auch die Proteste aus der bayerischen Wirtschaft gegen den Lockdown lauter.

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