Freie Wählerchef Hubert Aiwanger aus Rottenburg lehnt die geplanten Stromtrassen, die den Strom von Norden nach Süden bringen sollen, weiter ab.
Vor allem der Südostlink, der in Niederbayern bei Landshut enden soll, ist ihm ein Dorn im Auge.
Deutschland scheine ihm in vier Besatzungszonen für die vier großen Energiekonzerne aufgeteilt, sagt Aiwanger.
Und es seien ausschließlich diese Energiekonzerne, die von den Stromtrassen profitieren.
Energieversorgung müsse unten beginnen, auf Gemeindeebene, sagt Aiwanger.
Der FW-Chef forderte intelligente Speicherlösungen und Gaskraftwerke als Puffer.
Jetzt würde sich die einmalige Chance bieten, auf eine dezentrale Energieversorgung umzusteigen.
Aber dies sei offenbar politisch nicht gewollt, schimpft der Niederbayer.