Angeklagter spricht von telepathischen Angriffen

18. September 2019 , 12:38 Uhr

Es war ein schockierendes Gewaltverbrechen in Niederbayern:
Ein Mann soll seine Eltern und seine Schwester getötet haben.
Tatort:
Ein Wohnhaus in Mallersdorf-Pfaffenberg
Seit seiner Festnahme sitzt der Mann in der Psychiatrie.
Jetzt hat der Prozess gegen den 41-Jährigen begonnen.
Zum Auftakt hat der Mann die Tat zugegeben und von Notwehr gesprochen.
Und von telepathischen Angriffen auf ihn.
Zum Tatvorwurf sagte er, er habe seinen Vater im Streit umgeschubst, aber nicht töten wollen.
Dann habe seine Mutter nach der Schwester gerufen und gesagt, der 41-Jährige müsse zurück in die Psychiatrie gebracht werden.

„Ich wollte nicht wieder nach Mainkofen“, sagte der Angeklagte.
Zudem hätte der Vater einfach aufstehen können.
Jedoch hätten sie ihn – ohne mit ihm zu reden – sofort in die Klinik bringen wollen.
„Das ist unter aller Sau, das ist das Allerletzte.“

Bei dem Prozess geht es also auch um die Schuldfähigkeit des
Angeklagten.
Mit dem Urteil wird für Freitag gerechnet.

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