Dingolfing ohne BMW-Werk?
Absolut unvorstellbar.
Dass sich die Region hier keine Sorgen machen muss, hat der neue Leiter des Dingolfinger BMW-Werks klar gemacht.
Er ist zum Antrittsbesuch bei Landrat Heinrich Trapp und bei Bürgermeister Josef Pellkofer erschienen.
Dabei hat der neue Boss betont, dass BMW in der Autobranche gerade mit dem Dingolfinger Werk eine Vorreiterrolle spielt.
Außerdem setzt Christoph Schröder auf den Nachwuchs aus der Region:
Ab dem kommenden Jahr wird die Zahl der Ausbildungsplätze im Werk Dingolfing erhöht.
Statt bisher 281 würden zum 1. September 2020 über 300 junge Menschen ihre berufliche Laufbahn im BMW Group Werk Dingolfing beginnen.
Die Gesamtzahl der Auszubildenden des Werks steige damit perspektivisch auf rund 900.
„Das ist in der aktuellen Zeit ein eindeutiges Signal.
Wir investieren in unsere Fachkräfte von morgen und sorgen dafür, dass wir im Haus die Kompetenzen ausbilden, auf die es in Zukunft ankommt.“
Dingolfings Bürgermeister Josef Pellkofer betonte in dem Gespräch die Bedeutung von BMW als größtem Arbeitgeber der Region.
Landrat Heinrich Trapp sagte:
„Das Dingolfinger Werk ist ein Aushängeschild weit über die Grenzen der Stadt hinaus.
Die Region verfügt mit ihm über eine starke industrielle Basis, die es auch in Zukunft zu erhalten gilt.
Denn sie leistet einen wichtigen Beitrag zu wirtschaftlicher Dynamik und Wohlstand.“