Es ist drei Monate her, da blickt ganz Deutschland auf Niederbayern.
In einer Passauer Pension werden drei Tote gefunden.
In den Körpern zweier Frauen und eines Mannes stecken Pfeile, neben den Leichen liegen zwei Armbrüste.
Die Ermittlungen zu dem Drama sind immer noch nicht beendet.
Die Staatsanwaltschaft Passau geht aber weiter von Tötung auf Verlangen und Selbstmord aus.
Noch immer rätselhaft ist das Motiv.
Mitarbeiter der Pension hatten die drei am 11. Mai tot auf deren Zimmer gefunden.
Sie waren am Abend zuvor angereist.
Zwei Tage später entdeckte die Polizei in der Wohnung der 30-Jährigen im niedersächsischen Wittingen die Leichen von zwei 19 und 35 Jahre alten Frauen.
Die Untersuchungen zu deren Todesursache sind nach Angaben der Staatsanwaltschaft Hildesheim ebenfalls noch nicht abgeschlossen.