Impfung ja oder nein, das entscheidet jeder für sich.
Bei einem Promi wird da aber genauer hingeschaut.
Bestes Beispiel ist der Niederbayer Hubert Aiwanger.
Der Freie Wähler-Politiker und Wirtschaftsminister hat sich bis jetzt nicht gegen Corona impfen lassen.
Jetzt bekommt Hubert Aiwanger aber auch Druck aus seiner eigenen Partei.
Er soll sich impfen lassen und damit ein Vorbild für alle werden, die noch zweifeln, sagt der Parlamentarische Geschäftsführer der Freie-Wähler-Landtagsfraktion, Fabian Mehring.
Er halte Aiwangers Stimme für die Freiheit in der Corona-Debatte für wertvoll, sagte Mehring.
«Sein Ruf nach Normalität ist aber erst dann glaubwürdig, wenn er selbst geimpft ist», betonte der Landtagsabgeordnete.
«Zudem wird es für ihn schwierig werden, sein öffentliches Amt auszuüben, wenn er durch die von ihm selbst beschlossene 2G-Regel von der Öffentlichkeit ausgeschlossen ist», fügte Mehring mit Blick auf Aiwangers Aufgaben als stellvertretender bayerischer Ministerpräsident hinzu.