Wenn Sie beim Spazierengehen am Wegesrand einen toten Hasen sehen:
Finger weg!
Das Landratsamt Landshut bittet, wegen der Hasenpest vorsichtig zu sein.
Denn die Tierkrankheit kann auch auf den Menschen überspringen.
Besonders gefährdet sind Jäger oder Metzger, die am besten Mundschutz und Handschuhen tragen sollten.
Aber keine Panik:
Im Landkreis Landshut gibt es keinen aktuellen Fall der Hasenpest.
Nach einer Infektion treten grippeähnliche Symptome auf:
Kopf- und Gliederschmerzen, stark geschwollene Lymphknoten, Fieber, Schüttelfrost und allgemeine Schlappheit.
Die Hasenpest kann mit Antibiotika behandelt werden.
Hier gilt wie bei vielen Krankheiten:
Je eher die Krankheit erkannt wird, desto besser die Behandlungschancen.
Es sind dem Robert-Koch-Institut bisher keine Fälle bekannt, bei denen die Krankheit von Mensch zu Mensch übertragen wurde.