Bis zuletzt haben die Mitarbeiter gehofft und gebangt.
Doch jetzt ist es bittere Realität:
Der Autozulieferer Harman will noch dieses Jahr sein Werk in Straubing schließen und die Produktion nach Ungarn verlagern.
Der Standort in Niederbayern sei nicht mehr wettbewerbsfähig, so das Unternehmen.
Damit würden über 600 Arbeitsplätze wegfallen.
Die Politik will sich jetzt nicht kampflos geschlagen geben:
Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger und Straubings Bürgermeister Markus Pannermayr wollen sich dafür einsetzen, dass das Werk doch nicht schließt.
Und auch die Gewerkschaft IG Metall hat ihren Widerstand gegen die Pläne des Konzerns angekündigt.