Die Serie von gesprengten Fahrkartenautomaten ist wohl aufgeklärt.
Nach intensiven Ermittlungen des Landeskriminalamtes nimmt die Polizei einen 22-Jähriger aus dem Landkreis Straubing-Bogen fest.
In der Wohnung des Mannes finden die Ermittler jede Menge Beweismaterial- unter anderem Geldscheine, die aus dem Automaten stammen.
Von Anfang Februar bis Anfang März fliegen an sechs bayerischen Bahnhöfen Fahrtkartenautomaten in die Luft.
Die Explosionen sind heftig:
Eine 50 Kilo-Automatentür ist fast 30 Meter weit weg geschleudert worden.
In einem Fall wird ein Mensch verletzt.
Der Schaden liegt bei mindestens 150 000 Euro.
Alle Automaten sind zerstört worden – auch an den Wartehäuschen ist Schaden entstanden.
Der Täter schweigt noch – die Polizei vermutet, dass der Niederbayer Komplizen hatte.