Normalerweise geht das nur nachts und unter viel Zeitdruck:
Wenn am Flughafen München etwas an den Start-und Landebahnen ausgebessert werden muss.
In Corona-Zeiten ist das anders.
Im Schnitt gibt es gerade im Erdinger Moos nur noch rund 50 Starts und Landungen pro Tag.
Und die können problemlos auf einer Piste abgewickelt werden.
Also nutzt der Airport die Gelegenheit und sperrt die südliche Start-und Landebahn.
Ab Montag wird hier fleißig saniert und betoniert.
Bei den Arbeiten auf der insgesamt 240.000 Quadratmeter großen südlichen Start- und Landebahn sollen 180 Quadratmeter Beton ausgetauscht werden.
Zu den weiteren Maßnahmen zählen die Erneuerung von Kabelanlagen für Befeuerungsanlagen auf der Startbahn, generelle Wartungsarbeiten an der Befeuerung sowie Fugensanierungen auf der Startbahn.
Zum ersten Mal seit der Inbetriebnahme des Airports 1992 ist das tagsüber möglich.