Mangelnde Kreativität kann man Betrügern nicht vorwerfen.
Die sind jetzt mit einer neuen Masche in Niederbayern aufgetreten.
In einer Zahnarztpraxis in Saal an der Donau klingelt das Telefon.
Ein Mann fragt nach Zahngold als Spende für Kinder in Not.
Obwohl die Sprechstundenhilfe dem Anrufer eine Abfuhr erteilt, taucht wenig später ein Bote auf.
Ohne Zahngold muss er wenig später wieder gehen.
Jetzt sucht die Polizei den südländisch aussehenden Täter, der passend zum Zahngold ein besonderes Kennzeichen um den Hals hatte:
Eine riesige Goldkette und mir großen Gliedern
Der Mann sprach hochdeutsch, war etwa 170 cm groß, ca. 20 Jahre alt, hatte schwarze, glatte, nackenlange, zurückgekämmte Haare.