Bezirkstagspräsident kritisiert die Bundes-Notbremse

19. April 2021 , 05:59 Uhr

Seit Monaten befinden sich die niederbayerischen Grenzlandkreise im Dauer-Lockdown.
Kommt die Bundes-Notbremse, bleibt es dabei.
Und dagegen geht ein prominenter niederbayerischer CSU-Mann auf die Barrikaden.

Es ist Bezirkstagspräsident Olaf Heinrich.
Er spricht von einer absoluten Katastrophe für den Einzelhandel, wenn ab einer Inzidenz von 100 die Läden schließen müssen.
Der Bezirkstagspräsident appelliert eindringlich, zumindest Termineinkauf bis zu einer Inzidenz von 200 möglich zu machen.
Sonst gehen im östlichen Niederbayern viele Lichter aus, befürchtet Olaf Heinrich.

Trotz zusätzlicher Impfdosen für die Grenzlandkreise ist eine Inzidenz von unter 100 ist in den nächsten Wochen nicht realistisch, sagt der Bezirkstagspräsident, der auch Bürgermeister von Freyung ist.

Als „ermutigende Perspektive“ bezeichnet Heinrich das Vorhaben, bis zu einer 200er-Inzidenz die Schulen bei Testpflicht offen zu lassen.
„Das unterstütze ich absolut: Kinder brauchen Kinder“, unterstreicht Heinrich.

 

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

19.04.2024 Blitzmarathon 2024 gibt Vollgas in Niederbayern Wer heute zu schnell fährt, der rast mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Radarfalle. Auch bei uns in Niederbayern läuft seit 6 Uhr der Blitzermarathon. Im Landkreis Rottal-Inn haben sie besonders viele Blitzer aufgebaut. Mit 14 Stellen stehen hier niederbayernweit die meisten. Auf der B388 zwischen Eggenfelden und Pfarrkirchen schadet es zum Beispiel nicht, ein Auge 18.04.2024 Tipps für niederbayerische Festivalmacher Ein Festival zu veranstalten ist nicht ohne Risiko – das merken vergangenes Jahr Organisatoren in Eichendorf und Neufahrn. Hier werden die Festivals abgesagt. Damit das nicht die Regel wird, hat der Bezirk Niederbayern zu einem Netzwerktag eingeladen. Die Vertreter von insgesamt zehn verschiedenen Festivalmachern treffen sich dafür in Bodenmais. Wie erreiche ich mein Publikum, wie 18.04.2024 Stimmung im Handwerk könnte besser sein Hohe Energiepreise, Fachkräftemangel und viel Bürokratie – damit haben die niederbayerischen Handwerksbetriebe weiter zu kämpfen. Das beklagt die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz rückblickend auf die ersten drei Monate des Jahres. Aber es gibt auch gute Neuigkeiten: Handwerker in der Region sind nach wie vor gut ausgelastet und – investieren sogar weiter! Trotzdem muss die Branche langfristig und 17.04.2024 72 Stunden voller Action in Niederbayern Ganz viel Gutes tun  – das ist ab morgen in vielen Gemeinden bei uns in Niederbayern angesagt. Die 72 Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend geht los. Vor allem die Landjugend in Niederbayern legt sich 72 Stunden ins Zeug. Unter dem Motto: „Die Welt ein Stückchen besser machen“ packen die Jungs und Mädels kräftig