Blutproben sollen Rätsel lösen

12. Dezember 2017 , 13:50 Uhr

Es ist ein schlimmer Verdacht:
Das Landratsamt Altötting will rausfinden, ob die Menschen in der Region überdurchschnittlich mit einer möglicherweise krebserregenden Chemikalie belastet sind.
Je 150 Freiwillige aus fünf Gemeinden sollen über mehrere Jahre Blutproben abgeben.
Die sollen auf die Chemikalie untersucht werden.
Hintergrund sind Blutproben von Menschen in Emmerting.
Bei denen sind deutlich erhöhte Werte gemessen worden.
Die Chemikalie wurde in einem Chemiepark in der Gemeinde Burgkirchen verwendet.
Mit der Untersuchung soll erforscht werden, ob es mittlerweile gelungen ist, die Belastung mit der Substanz zu verringern.

Einen Beschluss gab es in der Kreistagssitzung am Montagabend zwar noch nicht, dieser dürfte nach Einschätzung des Sprechers aber nur noch Formsache sein:
„Es wurde klar, dass die Tests gewünscht sind.“
Die Finanzierung würde voraussichtlich der Freistaat übernehmen.

In einigen Jahren sind erneute Untersuchungen derselben 750 Bürger
vorgesehen.

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