BMW bekommt Gegenwind zu spüren

16. März 2019 , 08:52 Uhr

Da dürften auch die tausenden BMW´ler in Dingolfing und Landshut die Ohren spitzen:
Bei BMW ist der Gewinn im vergangenen Jahr stark zurückgegangen.
Darum will der Vorstand stärker sparen.
Das trifft erstmal nur die Aktionäre.
Zu den Fragen, was die Sparbemühungen bringen sollen und ob auch ein Stellenabbau möglich sein könnte, sagt BMW nichts.

BMW produziert den Mini großteils in Großbritannien.
Dort droht ein ungeregelter Brexit die Handelsströme empfindlich zu stören.
Aber auch die Zollstreitigkeiten weltweit trüben weiter die Aussichten.
Noch ist nicht entschieden, ob die Branchenvertreter aus der EU von höheren Einfuhrzöllen in die USA verschont bleiben.

Daneben sorgt sich das Unternehmen um die abkühlende Konjunktur insgesamt, um steigende Kosten für CO2-Emissionsvorgaben, negative
Wechselkurseffekte und höhere Rohmaterialpreise.
Schon seit längerem will der Konzern als Gegenmaßnahme die teure Angebotsvielfalt reduzieren.
Nun wird zum Beispiel kein neues Modell mehr vom BMW 3er Gran Turismo mit Fließheck entwickelt.

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