So könnte sich ein typisches Gespräch an einem Hotelpool im Süden anhören?
Mann 1: “ Und wo arbeitest Du?“
Mann 2: „Bei BMW Dingolfing“
Mann 1: „Was? Ich auch“
Denn viele BMW´ler aus dem Werk Dingolfing starten gleichzeitig in die Sommerpause.
Ab Ende der Spätschicht am Freitag heißt es für rund vier Wochen:
Die Auto-Produktion steht still.
Während dieser Zeit laufen Umbauarbeiten für die Fertigung von neuen BMW-Modellen.
Allein in der Montage gilt es, 120 Einzelprojekte mit über 600 Mitarbeitern von Bauunternehmen und Anlagenlieferanten zu realisieren – und das Werk „fit für neue Modelle und Technologien zu machen“, wie Werkleiterin Ilka Horstmeier betont.
Die größten Baumaßnahmen stehen dabei im Zusammenhang mit dem Zukunftsmodell BMW iNEXT, das ab 2021 anlaufen wird.
So entsteht für das neue Fahrzeug eine Transportbrücke zwischen Lackiererei und Montage; auch das Hochregallager muss für das höhere und breitere Fahrzeug angepasst werden.
Darüber hinaus wird in Halle 52 das Montageband verlängert und die Hochzeit für die Produktion von Fahrzeugen mit vollelektrischem Antrieb
fit gemacht.