In der Autobranche wird der Wind rauer – das geht auch an BMW nicht spurlos vorbei.
Der Autobauer will sparen.
Und fängt damit offenbar bei den hochqualifizierten Mitarbeitern an.
BMW hat bestätigt, dass es bei dem Sparpaket darum geht, die Zahl der auf 40 Stunden aufgestockten Verträge zu reduzieren.
Der Betriebsrat hat schon Widerstand angekündigt.
Hintergrund der Debatte ist, dass hochqualifizierte Mitarbeiter bei BMW die tarifliche Arbeitszeit auf 40 Stunden erhöhen können – und entsprechend mehr Geld bekommen.
Dies setzt voraus, dass Unternehmen und Mitarbeiter dies wollen und ist üblicherweise auf zwei Jahre befristet.
BMW will nun viele dieser Vereinbarungen nicht verlängern.
Laut „Wirtschaftswoche“ soll etwa ein Drittel der rund 17 000 Mitarbeiter mit solchen Verträgen betroffen sein.