Ein Atommüll-Endlager vor der eigenen Haustür.
Das will keiner in Niederbayern.
Im Landkreis Landshut geht schon länger die Angst um, dass aus dem Zwischenlager Niederaichbach ein Endlager werden könnte.
Landrat Peter Dreier und die Bürgermeister von Niederaichbach und Essenbach haben darum an Bundesumweltministerin Barbara Hendricks geschrieben.
Jetzt hat die Ministerin geantwortet.
Demnach ist ein Atommüll-Endlager am Standort des Kernkraftwerks Isar nicht angestrebt.
Entwarnung gibt die Bundesumweltministerin auch bei der sogenannten „Heißen Zelle“.
So eine Einrichtung, in der defekte Castor-Behälter repariert werden können, wird am Standort Niederaichbach nicht gebraucht, schreibt die SPD-Politikerin.