Sorgenfalten gibt es aktuell wieder im Landkreis Rottal-Inn:
Der Corona-Frühwarnwert von 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnern ist überschritten.
Laut RKI liegt die 7-Tage-Inzidenz aktuell bei 37,9.
Ein Krisenstab beobachtet die Situation.
Maßnahmen im Landkreis werden aber erst mal nicht ergriffen.
Der Grund für das Überschreiten des Frühwarnwerts ist nämlich ein örtlich begrenzter Hotspot:
In einer Asylbewerberunterkunft in Simbach am Inn hatten sich mehrere Bewohner mit Corona infiziert.
Durch Maßnahmen an der Unterkunft kann sich das Virus nicht auf den Rest der Bevölkerung ausbreiten.
Und auch der Landkreis Regen im Bayerischen Wald überschreitet den Signalwert.
Darum gilt hier ab Mitternacht eine Allgemeinverfügung.
So sollen unter anderem Privatveranstaltungen eingeschrnkt werden, außerdem gilt in Teilen eine Maskenpflicht an Schulen.
Details zur Allgemeinverfügung gibt es zum Nachlesen unter landkreis-regen.de