Der stellvertretende CSU Chef, Manfred Weber, ist gegen Kompromisse beim Familiennachzug.
Für den Vorschlag von Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet zeigte der Niederbayer kein Verständnis.
Der CDU Mann hatte in Härtefällen Ausnahmen beim Familiennachzug gefordert.
Zum Beispiel wie im Falle eines traumatisierten 16 jährigen Syrers, der seine Eltern und Geschwister nachholen will.
Zudem müsse der Familiennachzug auch für Flüchtlinge möglich sein, die Wohnung und Arbeit hätten, meint Laschet
Die CSU will die bestehende Regelung schlicht und einfach verlängern.
Derzeit ist der Familiennachzug für Kriegsflüchtlinge z.B (subsidiär), also nicht persönlich verfolgte Flüchtlinge, bis März 2018 ausgesetzt.
Weiterer Zuzug würde die Kommunen bei der Unterbringung und Integration überfordern, sagt Weber.