Es ist ein kniffliger Einsatz für die Experten.
In Landshut ist jetzt der Kampfmittelräumdienst am Werk.
Mindestens 30 alte Gasflaschen müssen von dem Gelände eines ehemaligen Schrottplatzes entfernt werden.
Und wer weiß, vielleicht werden sogar noch mehr Altlasten entdeckt.
Auch wenn rund um die Uhr gearbeitet wird – bis Montagmittag könnte der Einsatz dauern.
Die Gasflaschen werden auf Lastern in eine Kiesgrube gebracht und dort gesprengt.
Etwa 60 der evakuierten Bewohner nutzen die Notunterkunft im Landshuter Industriegebiet.
Die hat die Stadt reaktiviert – dort gibt es Betten, Duschen und etwas zu Essen.
Seit gestern Abend haben die Verantwortlichen daran gearbeitet, die Unterkunft für die Evakuierten vorzubereiten.
Luxus erwartet die Bewohner der Oberndorferstraße dort nicht – aber sie haben ein Dach über dem Kopf.