Daniel Küblböck soll für tot erklärt werden

01. Oktober 2020 , 06:43 Uhr

Dank Daniel Küblböck hat es Eggenfelden im Landkreis Rottal-Inn zu deutschlandweiter Berühmtheit gebracht.
Im Jahr 2003 war es, als Daniel Küblböck in DSDS ganz groß rauskam.
Vor rund zwei Jahren ist der Sänger und Schauspieler von einem Kreuzfahrtschiff verschwunden.

Nun könnte er bald für tot erklärt werden.
Um Mitternacht ist die Frist abgelaufen, innerhalb der sich der Vermisste melden kann.
Die Todeserklärung kommt aber nicht automatisch nach Fristende – ein Gericht prüft noch den Vorgang.

Der 33-jährige Küblböck war Anfang September 2018 vor der Küste Kanadas verschwunden.
Die Ermittler gingen von Suizid aus. Ein Überwachungsvideo des Kreuzfahrtschiffes zeigte, dass zur fraglichen Zeit eine Person von Bord sprang.
Einen Tag nach Küblböcks Verschwinden hatte die kanadische Küstenwache die Suche nach ihm – wegen der kurzen Überlebenschance im kalten Wasser – eingestellt.

Auf der Homepage des Sängers wird dessen Vater Günther zitiert:
«Eine Person, die nicht zu Daniels Familie und zuletzt auch nicht zu seinen engen Vertrauten gehörte, hat diesen Antrag auf Daniels Todeserklärung gestellt.
Für uns ist dies nicht nachvollziehbar, dass Gesetze dies überhaupt zulassen und noch weniger, was sich diese Person damit anmaßt.
Wir vermissen Daniel jeden Tag und der Gedanke, dass er womöglich frühzeitig für tot erklärt wird, tut weh.»

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