Wie ein dunkler Fleck liegen die Missbrauchsfälle über der Katholischen Kirche.
Gestern ist dazu eine Studie veröffentlicht worden.
Auch im Bistum Passau hat es sexuellen Missbrauch gegeben.
Für die Zeit zwischen den Jahren 2000 und 2014 gibt es 23 Beschuldigungen.
Generalvikar Klaus Metzl geht aber von einer hohen Dunkelziffer aus.
Das Bistum setzt auf Prävention, sagt er.
So soll zum Beispiel bei der Priesterausbildung noch mehr auf die Charaktereigenschaften der Männer geachtet werden.
„Es erfüllt mich mit tiefer Scham und mit großer Trauer.
Wir können die Opfer nur um Vergebung bitten und versuchen, unseren Beitrag zur Heilung von Wunden zu leisten“, sagte der Passauer Bischof Stefan Oster.
Und:
„Auch in unserem Bistum haben sich Priester schuldig gemacht.
Wir sind als Kirche dazu aufgerufen, alles zu tun, damit so etwas Schreckliches nach Möglichkeit verhindert wird. “
Zur Studie sagte der Bischof:
„Sie zwingt uns, auf unsere hässlichsten Seiten zu blicken „