Die CSU hat bei der Bundestagswahl unter Markus Söder das schlechteste Ergebnis seit 70 Jahren geholt.
Das macht sich auch im traditionell schwarzen Niederbayern deutlich bemerkbar.
Trotzdem ziehen alle Direktkandidaten der CSU wieder in den Bundestag ein.
Für den Wahlkreis Rottal-Inn ist das Max Straubinger – er verliert aber fast zehn Prozent der Stimmen
Die größte Klatsche für die CSU in Niederbayern bekommt Andreas Scheuer – er verliert rund 16 Prozent der Stimmen.
Für den Wahlkreis Landshut-Kelheim zieht Florian Oßner wieder in den Bundestag ein, er verliert nur wenige Prozentpunkte.
Über die Liste ziehen natürlich weitere Politiker aus Niederbayern in den Bundestag ein.
SPD:
Johannes Schätzl aus Passau.
Er rückt für den früheren bayerischen SPD-Chef Florian Pronold nach.
Wieder im Bundestag ist Rita Hagl-Kehl aus dem Wahlkreis Deggendorf/Freyung-Grafenau.
Die Grünen:
Mit im Bundestag ist wieder Erhard Grundl.
Ein neues Gesicht ist Marlene Schönberger aus Adlkofen im Landkreis Landshut.
Sie zieht für den Wahlkreis Rottal-Inn/ Dingolfing-Landau in den Bundestag.
FDP:
Hier schafft es Nicole Bauer aus dem Landkreis Landshut wieder nach Berlin.
Neu dabei für die Liberalen ist Muhanad Al-Halak aus Grafenau im Bayerischen Wald.
AfD:
Für die AfD sitzen wieder zwei Niederbayern im Bundestag.
Stephan Protschka aus dem Wahlkreis Rottal-Inn/Dingolfing-Landau und Corinna Miazga.