Seit Tagen gibt es in Hunderdorf im Landkreis Straubing-Bogen nur ein Thema:
die Messerfalle auf dem Spielplatz.
Doch genau die hat wohl nie existiert.
Die Ermittlungen der Polizei haben nämlich Folgendes ergeben:
Zwei Kinder haben zwar zugegeben, die Grube ausgehoben zu haben.
Die Messer wurden aber wohl nie dorthinein gesteckt, sondern teilweise abgebrochen und weggeworfen.
Die Reste wurden abseits des Erdlochs gefunden.
Auch die Tarnung des Lochs mit Laub ist wohl frei erfunden.
Die Polizei geht davon aus, dass Kinder offenbar extrem verzerrte Versionen der tatsächlichen Geschichte verbreiten.