Ein junger Mann ersticht seine Ex-Freundin, versteckt die Tote in einem Plastiksack in der Wohnung und flüchtet mit dem gemeinsamen Kind nach Spanien.
Das Verbrechen in Niederbayern hatte im Herbst 2016 bundesweit Schlagzeilen gemacht.
Später wird der Täter wegen Totschlags zu zwölf Jahren Haft verurteilt.
Ab heute steht der 28-Jährige nochmal vor Gericht, denn der Fall wird wieder aufgenommen.
Wegen zwei falscher Zeugenaussagen.
In dem neuen Prozess vor dem Landgericht Deggendorf ist der Mann wegen Mordes angeklagt – das Urteil könnte also härter ausfallen.