Die Landshuter Feuerwehrler sind gestern Abend kaum zur Ruhe gekommen. Ein brennendes Vereinsheim, einige Unwettereinsätze – und ein angeblich brennendes Haus in der Landshuter Altstadt.
Die Feuerwehr rauschte darum mit zahlreichen Fahrzeugen zum Dreifaltigkeitsplatz.Das Großaufgebot sah sich dann in der Tat einem täuschend echt aussehenden „Flammenschein“ auf dem Dach des ehemaligen „herzoglichen Hofkastens“ gegenüber. Von der anderen Seite klärte sich die Lage aber zum Glück dann schnell auf. Durch die enorme Hitze des Tages waren die Dachziegel des Gebäudes sehr stark aufgeheizt und fingen ebenso wie der große „Burgstrahler“ durch den Regen an zu Dampfen. Dieser Dampf sah durch das Licht des Burgstrahlers und durch den hineinfahrenden Wind täuschend echt nach einem Dachstuhlbrand aus. Der Bereich wurde dann zur Sicherheit noch über die Drehleiter kontrolliert, dabei wurde nichts gefunden.
Wegen der Gewitter hatten die Feuerwehren in Landshut und Umgebung rund 30 Einsätze.Dabei mussten sich die Helfer vor allem um umgestürzte Bäume und Bauzäune kümmern.