UPDATE: Laut Polizei ist die Nikola-Schule zum aktuellen Zeitpunkt NICHT betroffen.
Der Evakuierungsradius könnte aber heute während der Entschärfung möglicherweise kurzfristig erweitert werden.
Dafür ist ein Evakuierungsteam vor Ort.
Der Schulbetrieb findet aber erstmal normal statt.
Alle betroffenen Anwohner werden gebeten die Wohnung rechtzeitig zu verlassen und einen entsprechenden Zettel an die Tür zu hängen.
Bei Bauarbeiten im Nikolaviertel, nahe der Kreuzung Rupprechtstraße/Luitpoldstraße, ist am Mittwochnachmittag eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Momentan ist ein Sprengmeister am Fundort und hat entschieden, dass die Bombe an Ort und Stelle entschärft werden muss. Dies wird heute, Donnerstag, am Vormittag geschehen.
Eine akute Gefahr besteht derzeit nicht.
Aus Sicherheitsgründen wird heute Früh im Vorfeld der Entschärfung rund um den Fundort eine Sperrzone von voraussichtlich 150 Metern eingerichtet.
Alle Anwohner müssen dann den Gefahrenbereich verlassen. Polizei, Feuerwehr und das Ordnungsamt der Stadt werden die nötige Evakuierung morgen organisieren; wer das Gebiet selbstständig verlassen kann, wird dringend darum gebeten, dies bis etwa 8 Uhr zu tun.
Busse zum Transport stehen morgen Früh in der Rupprechtstraße zur Verfügung.
Die betroffenen Anwohner werden zwischenzeitlich im Hans-Leinberger-Gymnasium untergebracht.
vor 8 Uhr wird es keine Straßensperrungen geben (Luitpoldstraße solange also befahrbar)
- Das Social Media Team des Polizeipräsidiums Niederbayern berichtet außerdem aktuell auf den bekannten Kanälen, insbesondere über Facebook und Twitter.
Wir berichten aus dem Nikolaviertel, Live und aktuell, wenn Entwarnung gegeben werden kann.