Die Freien Wähler im Stimmkreis Dingolfing-Landau haben entschieden:
Sie wählten die stimmberechtigten Mitglieder MdL Jutta Widmann zu Direktkandidatin für die anstehenden Landtagswahlen am 14. Oktober 2018, als Direktkandidatin für den Bezirkstag wird Manuela Wälischmiller antreten.
Zum Stimmkreis Dingolfing-Landau gehören auch einige Gemeinden aus dem südlichen Teil des Landkreises Landshut.
Widmann verwies auf die zahlreichen Erfolge der Freien Wähler in den letzten Jahren.
So sei die Abschaffung der Studiengebühren oder die Rückkehr zum G9 auf Druck der Freien Wähler erfolgt und auch bei der Abschaffung der Straßenausbaubeiträge werde man erfolgreich sein.
Trotzdem gebe es auch weiterhin viel zu tun, die Arbeit „sei längst noch nicht getan“. So gelte es den Mittelstand, insbesondere kleinere und mittlere Betriebe und die bäuerliche Landwirtschaft von der immer stärker überbordenden Bürokratie zu befreien. Nur so könne die „BMW-Fraktion“, das heißt die Bäcker, Metzger, Wirte und Landwirte, langfristig gestärkt und erhalten werden. Im Bereich Bildung ist aus Sicht von MdL Jutta Widmann, die selbst Lehrerin am Gymnasium Dingolfing war, eine alte Forderung der Freien Wähler nach wie vor aktueller denn je: kleinere Klassen, mehr Lehrer. Außerdem will sich die Landtagsabgeordnete der Freien Wähler auch für eine Bezahlung von Grund-und Mittelschullehrern, sowie kostenlose Kindergartenplätze einsetzen. Einen weiteren Schwerpunkt will Jutta Widmann auf das Thema Sicherheit legen, hier habe die Bundesregierung das Vertrauen der Bürger in den Rechtstaat massiv geschädigt. Gefährder und abgelehnte Asylbewerber müssten schnell und konsequent abgeschoben werden, Kriegsflüchtlinge nach Ende des Krieges wieder nach Hause geschickt werden. Generell dürfe man die Bedenken der Bürgerinnen und Bürger nicht einfach so beiseite wischen, Fehlentwicklungen müsse man klar benennen. Daher, so MdL Jutta Widmann, stehen die Freien Wähler für Politik mit gesundem Menschenverstand und seien auch bereit, Verantwortung zu übernehmen.
RT/Pm
Trotzdem gebe es auch weiterhin viel zu tun, so z.B bei den Themen Sicherheit, Integration und Förderung des Mittelstands.