Wegen Mordes an der Leiterin eines Seniorenheimes in Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn) ist ein
51-Jähriger zu einer Haftstrafe von zehn Jahren verurteilt worden.
Im Prozess vor dem Landgericht in Landshut sah es die Strafkammer als erwiesen an, dass der Mann sein Opfer vor gut einem halben Jahr mit einem Messer erstochen hat.
Wegen einer sogenannten organischen Persönlichkeitsstörung sei der gebürtige Münchner allerdings vermindert schuldfähig.
Weil er eine Gefahr für die Allgemeinheit sei, ordnete der Richter zudem die Unterbringung des 51-Jährigen in einer psychiatrischen Einrichtung an.
Der Mann hatte die Tat am Dienstagvormittag gestanden.
Vor dem Messerangriffs hatte es Streit mit der Frau um die Ordnung in seinem Zimmer gegeben.