Ein einmaliges Haus steht bei uns in Niederbayern:
Es hat zum Beispiel einen Schlafsensor und eine Sprachassistenz.
Das Haus ist aber nicht die große Schwester von Alexa oder Siri.
Es ist ein Musterhaus der TH Deggendorf.
Hier geht es um ein Thema, das uns alle früher oder später betrifft.
Es werden alle technischen Möglichkeiten gezeigt, die das Leben für pflegebedürftige Menschen erleichtern.
In der Praxis könnte das heißen:
Wenn eine ältere Dame regelmäßig gegen 7 Uhr morgens Kaffee kocht und das an einem Tag unerwartet nicht macht, bekommen Angehörige eine Info, dass etwas nicht stimmen
könnte, sagt Projektleiter Horst Kunhardt.
Viele Senioren hätten den Wunsch, möglichst lange in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben.
Pflegebedürftige und deren Angehörige sollten die Sicherheit haben, dass möglichst nichts passieren kann beziehungsweise dass gegebenenfalls ein Alarm ausgelöst wird.
Das Gesundheitsministerium fördert das Projekt „Vorbildliches Pflegewohnumfeld für Pflegebedürftige:
DeinHaus 4.0“ der TH nach eigenen Angaben in den kommenden fünf Jahren mit knapp 4,5 Millionen Euro.