Die Kirche hat sich von einer angeblichen Marienerscheinungen in der Nähe von Altötting distanziert.
Das Bistum München und Freising stellt klar:
Es sind keine kirchlich anerkannten Vorgänge.
Damit macht die Kirche einem Italiener die Hölle heiß, der in der Gemeinde Polling eine Marienerscheinung gehabt haben will.
Zu den Treffen waren im vergangenen Jahr bereits zwei Mal Hunderte Pilger in den kleinen Ort Unterflossing
gereist, der zur Gemeinde Polling gehört.
Am 17. März ist eine weitere Erscheinung angekündigt.
Der örtliche Pfarrer Armin Thaller hatte sich schon vor dem Statement des Erzbistums zurückgehalten – und darauf verwiesen, dass die Kirche das Phänomen prüfen müsse.
Er sprach von einer Wanderung „auf einem Grat, so scharf, dass man sich die Füße zerschneidet“.
Außerdem verbietet das Bistum allen Priestern, den Italiener irgendwie zu unterstützen.
Das Erzbistum geht auch auf Abstand zu einer angeblichen Erscheinungen an einer Privatkapelle in Walpertskirchen im Kreis Erding.
Auch dort war der Italiener mit seinem Gefolge angereist – bis sie der Grundbesitzer vom Land gejagt hat.