In Landshut gilt aktuell die Hochwassermeldestufe drei von vier.
Die Flutmulde ist für den Verkehr gesperrt aber noch nicht vollgelaufen.
Wegen des hohen Isar-Pegels hat die Landshuter Feuerwehr sicherheitshalber gestern Abend zwischen Ländtor und Mühleninselsteg eine Hochwasserschutzwand aufgebaut.
Etwa 40 Helfer waren im Einsatz.
Routine für die Feuerwehr.
Nachdem die Wand schon einige Male aufgebaut wurde und die Handgriffe und Ausrüstungsgegenstände wie Druckluft-Pistolen, Fahrbahre Aggregate und der eigene Teleskoplader der Landshuter Feuerwehr optimiert wurden, konnte die Wand innerhalb von rund einer Stunde komplett aufgebaut werden.
Dass die Wand gebraucht wird, ist zum Glück eher unwahrscheinlich.
Hausbesitzer in Landshut sollten aber wegen des steigenden Grundwassers öfter mal die Keller kontrollieren.
Auch im restlichen Niederbayern ist die Lage nicht dramatisch.
Bei Kelheim gilt jetzt wie in Landshut die Hochwassermeldestufe drei von vier.
Größere Überflutungen sind aber bis jetzt nicht bekannt.