Wenn es um Hochwasser geht, werden viele Menschen bei uns in Niederbayern hellhörig.
Zu viel Schaden haben die Fluten schon angerichtet.
Um den Hochwasserschutz schneller voran bringen zu können, kauft der Freistaat Bayern die Rhein-Main-Donau Wasserstraßen GmbH .
Damit will Bayern von den Ingenieuren profitieren, die dort arbeiten.
Mit dieser Manpower soll vor allem beim Hochwasserschutz an der niederbayerischen Donau Gas gegeben werden.
Die Gesellschaft hat ihren Sitz in München und betreibt zusätzlich ein zentrales Baubüro in Deggendorf.
Der Ministerrat betonte, dass der Hochwasserschutz bayernweit ausgebaut und beschleunigt werden solle.
«Dabei spielt die niederbayerische Donau eine besondere Rolle», hieß es.
Ziel sei neben der Umsetzung des sanften Donauausbaus die Verbesserung des Hochwasserschutzes zwischen Straubing und Vilshofen.
Der Kauf der RMD solle die schnellstmögliche Umsetzung sicherstellen.
Der zügige Ausbau des Hochwasserschutzes sei in Zeiten des fortschreitenden Klimawandels für die Sicherheit der Bürger und der im Donautal angesiedelten Betriebe unerlässlich.
Daher wurde das Umweltministerium beauftragt, die Maßnahmen zur Herstellung eines Hochwasserschutzes an der gesamten bayerischen Donau zu beschleunigen.