Heute genau vor 40 Jahren ist die Lufthansa-Maschine „Landshut“ befreit worden.
Jetzt soll das Flugzeug ein Mahnmal gegen den Terror werden:
Noch gibt es aber kein genaues Ausstellungskonzept.
Jetzt hat der Sohn des ermordeten Arbeitsgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer etwas dazu gesagt.
Er hat an die Ausstellung der entführten „Landshut“ hohe Erwartungen.
Dem Schleyer-Sohn geht es vor allem um die historische Aufarbeitung.
„Wie kam es dazu? Wie war das? Welche Gefühle, welche Verletzungen hat es damals gegeben?
Natürlich wirft das auch die Frage auf, welche Konsequenzen sich daraus ergeben haben.“
Bis ein Konzept steht , bleibt das vor 40 Jahren entführte Flugzeug erstmal in Friedrichshafen eingelagert.
Die „Landshut“ war am 13. Oktober 1977 von mit der Roten Armee Fraktion (RAF) verbündeten Terroristen entführt worden.
Bei einem Zwischenstopp im Jemen wurde Flugkapitän Jürgen Schumann erschossen.
Ende September war die „Landshut“ an den Bodensee gebracht worden, wo sie im Dornier Museum in Friedrichshafen ausgestellt werden soll.