Katalonien-Krise: Manfred Weber hofft auf einen Weg der Vernunft.

23. Oktober 2017 , 14:05 Uhr

Der niederbayerische CSU-Europapolitiker Manfred Weber fordert in der Katalonien-Krise ein Einlenken der katalanischen Regionalregierung.
„Die katalanische Regionalregierung hat ihrer Region bereits jetzt schweren wirtschaftlichen Schaden zugefügt“, sagte der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament den Zeitungen der Funke Mediengruppe.
„Auch um den Aufschwung in Spanien zu stabilisieren und Risiken für die gesamte Eurozone auszuschließen, ist jetzt notwendig, dass die Separatisten zu Recht und Ordnung zurückkehren.“

Spanien brauche nun „Zusammenhalt und Einheit“, Nationalismus bedeute „Destabilisierung“, sagte Weber.
Er plädierte für Kompromissbereitschaft auf allen Seiten.
„Grundlage für mögliche Veränderungen sind ein breit angelegter Dialog auf Basis der spanischen Verfassung und Neuwahlen in Katalonien. Es könnte sich ein Weg der Vernunft und des Miteinanders öffnen.“
(Quelle: MZ)

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