Keiner will Irans Airbus betanken

28. Februar 2018 , 05:30 Uhr

Kurz vor der Münchner Sicherheitskonferenz vor zwei Wochen ist es am Flughafen im Erdinger Moos fast zu einem Eklat gekommen.
Nur mit Mühe hat ihn die Bundesregierung verhindern können.
Mehrere Mineralölfirmen am Münchner Flughafen haben sich geweigert, das Flugzeug des iranischen
Außenminister zu betanken.
Erst als sich das Auswärtige Amt einschaltet und sich die Bundeswehr bereit erklärt, das Flugzeug zu betanken, reist der Minister an.
Laut Medienberichten hatten die Firmen Angst, mit dem betanken gegen US-Sanktionen zu verstoßen.

Der Leiter der Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, sagte, es sei „nur mit größter Not“ gelungen, Sarifs
Teilnahme zu sichern.
Ischinger schaltete schließlich das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium ein und bat um Hilfe.
„Was immer man von Sanktionen halten will, hier hätten sie beinahe dazu geführt, dass wir in einer gefährlichen Lage nicht einmal mehr miteinander reden können“, sagte Ischinger delaut dem Bericht.

zur Übersicht

Das könnte Dich auch interessieren

19.04.2024 Blitzmarathon 2024 gibt Vollgas in Niederbayern Wer heute zu schnell fährt, der rast mit großer Wahrscheinlichkeit in einer Radarfalle. Auch bei uns in Niederbayern läuft seit 6 Uhr der Blitzermarathon. Im Landkreis Rottal-Inn haben sie besonders viele Blitzer aufgebaut. Mit 14 Stellen stehen hier niederbayernweit die meisten. Auf der B388 zwischen Eggenfelden und Pfarrkirchen schadet es zum Beispiel nicht, ein Auge 19.04.2024 Flughafen München schreibt wieder schwarze Zahlen Jahrelang ist es für einen der größten Arbeitgeber in der Region nur nach oben gegangen. Dann hat Corona den Flughafen München fast komplett ausgebremst und die Umsätze sind entsprechend eingebrochen. Mittlerweile sieht es wieder besser aus. Zum ersten Mal seit Corona hat der Airport im Erdinger Moos 2023 wieder ein positives Ergebnis geschafft. Das liegt 18.04.2024 Fahndungserfolg am Flughafen München Er wird europaweit gesucht, weil er mit Menschen gehandelt haben soll: Vor Kurzem gelingt Bundespolizisten am Flughafen München ein echter Fahndungserfolg. Bei der Einreisekontrolle nehmen sie einen 35-Jährigen fest. Der Serbe soll 2021 mehrere Syrer über die Balkanroute nach Europa geschleust zu haben. Nach der Festnahme sitzt der  Menschenhändler mittlerweile in der JVA in Landshut. 18.04.2024 Flughafen München bekommt neue Auszeichnungen Rund 37 Millionen Passagiere reisen vergangenes Jahr über den Münchner Flughafen. Und die meisten davon scheinen zufrieden zu sein, Bei den World Airport Awards hat der Flughafen gleich zwei Auszeichnungen abgestaubt. Zum einen wird er als bester Airport in Zentraleuropa geehrt. Zum anderen bekommen seine Mitarbeiter die Auszeichnung zum „Best Airport Staff in Europe“. Darauf