Schadensersatz und zwei bis drei Jahre Gefängnis auf Bewährung.
Mit dieser vergleichsweise milden Strafe wäre der kriminelle Arzt aus dem Landkreis Rottal-Inn fast davongekommen.
Denn zum Prozessauftakt legt er ein umfassendes Geständnis ab:
Er gibt zu, medikamentenabhängige Frauen erpresst zu haben.
Rezepte gibt’s nur gegen Sex.
Ein neues Gutachten kann jetzt aber dafür sorgen, dass der Arzt doch hinter Gitter kommt.
Er soll nämlich außerdem gegen das Betäubungsmittelgesetz verstoßen haben.