Mehrere hundert Polizisten – ausgerüstet mit Kettenhemden und Schilden – rücken am Mittwoch zur Asylunterkunft in Stephansposching aus.
Grund für den Großeinsatz ist der massive Widerstand von Bewohnern bei einem vorherigen Einsatz.
Der Bayerische Flüchtlingsrat bezeichnet die Aktion jetzt als „unangemessene Maßnahme zur Machtdemonstration“.
Johann Lankes vom Polizeipräsidium Niederbayern rechtfertigt das Aufgebot aber.
Es sei nötig gewesen die starken Kräfte zu mobilisieren, nicht nur aus Eigenschutz, sondern auch um eine kontrollierte Durchsuchung der Unterkunft zu gewährleisten.