Zirka 125 Polizisten für über 70 000 Menschen – alleine dieser Vergleich zeigt, dass der Job bei der Landshuter Polizei nicht einfach ist.
Laut dem aktuellen Sicherheitsbericht ist Landshut aber weiter ein relativ sicheres Pflaster.
Und die Aufklärungsquote liegt über dem bayerischen Schnitt.
Es gibt aber auch Probleme:
Betrunkene Schläger werden immer brutaler.
Deutlich angestiegen ist die Zahl der Drogendelikte.
Und auch Wohnungseinbrüche hat die Polizei im vergangenen mehr gezählt.
Immer größere Sorgen bereiten auch der örtlichen Polizei die sich häufenden Angriffe auf Polizisten.
„Dieses bundesweite Phänomen macht vor Niederbayern und vor der Stadt Landshut bedauerlicherweise nicht Halt.
Leider werden dabei immer wieder Beamte im Einsatz verletzt“, bestätigten Wenzl und Eibensteiner auf entsprechende Nachfrage von Oberbürgermeister Putz.
Der zeigte sich entsetzt: „Solche Taten sind völlig inakzeptabel und müssen mit aller Härte des Gesetzes bestraft werden.“
Wichtig sei in dieser Hinsicht vor allem Präventionsarbeit, findet Putz:
„Wir müssen gerade jungen Menschen wieder vermitteln, dass Einsatzkräfte – sei es von der Polizei oder von der Feuerwehr, von Rettungsdiensten oder dem THW – Respektspersonen sind, die einen unverzichtbaren Dienst für unsere Gesellschaft leisten.“