Landshuter Eltern und Kinder hatten wegen der realtiv niedrigen Inzidenz in den vergangenen Tagen gehofft.
Aber diese Hoffnung auf Unterricht an der Grundschule ist mal wieder zerstört worden.
Bis auf die bekannten Ausnahmen findet weiter Distanzunterricht statt.
Die Stadt Landshut schreibt:
Die 7-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist in der Stadt Landshut seit Wochenbeginn kontinuierlich gestiegen.
Gründe dafür sind nach Informationen des Staatlichen Gesundheitsamts Landshut einerseits Ausbrüche in einer Gemeinschaftsunterkunft sowie in Betrieben, andererseits und vor allem aber das nach wie vor diffuse Infektionsgeschehen insbesondere im privaten Bereich.
Ebenfalls stark eingeschränkt bleibt das Betreuungsangebot für Kleinkinder.
Denn bei einer 7-Tage-Inzidenz über 100 kann in Kindertagesstätten und Tagespflegestellen (Kindertagesbetreuung) nur eine Notbetreuung aufrechterhalten werden.
Dies bedeutet, dass weiterhin ausschließlich Kinder, deren Eltern keine anderweitige Betreuung sicherstellen können, die Kindertageseinrichtung bzw. Tagespflegestelle besuchen dürfen.
Die Stadt Landshut reagiert auf die steigenden Inzidenzwerte und weitet mit Wirkung zum Sonntag, 9 Mai, die Alkoholverbotszone aus.
Umfasst ist dann neben dem gesamten Innenstadtbereich mit Altstadt, Neustadt und den Verbindungsgassen unter anderem auch das Maxwehr und das Isargestade (Kiesweg):
Auch dort ist künftig der Konsum alkoholischer Getränke untersagt.
Die entsprechende Allgemeinverfügung wurde in diesem Sinn geändert und von Oberbürgermeister Alexander Putz unterzeichnet.
Damit sollen die in den vergangenen Wochen wiederholt beobachteten Menschenansammlungen in diesen Bereichen vermieden, Sozialkontakte reduziert und so das Infektionsgeschehen eingedämmt werden.