Das Interesse der Deutschen an der Europawahl ist offenbar so groß wie nie.
Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage.
Und auch in Landshut wollen in diesem Jahr offenbar mehr Menschen als vor fünf Jahren ihr Kreuzchen machen.
Dafür sprechen die Anträge auf Briefwahl.
Bisher sind es fast 10 000.
Bei der letzten Europawahl waren es in Landshut insgesamt knapp 7000 Anträge.
Wer per Brief wählen möchte, muss einen Wahlschein beantragen.
Dafür ist das entsprechende Formular, das auf der Rückseite der amtlichen Wahlbenachrichtigung aufgedruckt ist, ausgefüllt und unterschrieben bis spätestens Freitag, 24. Mai, 18 Uhr entweder einzusenden oder direkt im Wahlamt der Stadt Landshut, Rathaus II, Nebengebäude an der Luitpoldstraße 29 b (bitte Beschilderung beachten) abzugeben.
Die Wahlunterlagen werden dann zugeschickt oder – bei persönlicher Abgabe des Antrags – sofort ausgehändigt.
Das Wahlamt ist montags, dienstags und donnerstags von 7.30 bis 16 Uhr, mittwochs von 7.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr sowie am Freitag, 24. Mai, von 7.30 bis 18 Uhr geöffnet.
Es ist auch möglich, für bis zu vier andere Personen Wahlunterlagen mitzunehmen.
Dafür ist aber eine unterschriebene Vollmacht zwingend erforderlich.
Die Briefwahlunterlagen können außerdem online unter www.landshut.de und mittels QR-Code, der auf der Wahlbenachrichtigungskarte aufgedruckt ist, beantragt werden.
Egal, auf welchem Weg die Briefwahl beantragt wird:
Entscheidend ist, dass die Briefwahlunterlagen – also der Wahlbrief – dann auch rechtzeitig abgegeben werden.
Gültig sind nämlich nur Briefwahlstimmen, die vor Wahlschluss am Sonntag, 26. Mai, 18 Uhr eingegangen sind.
Auf dem Postweg sollte der Wahlbrief deshalb spätestens am Donnerstag, 23. Mai, verschickt werden.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Wahlbrief am Wahltag, also am 26. Mai, bis 18 Uhr in die Postkästen der Rathäuser in der Altstadt oder an der Luitpoldstraße einzuwerfen.