Wegen Vergewaltigung muss sich ab heute ein Mann vor dem Landgericht Deggendorf verantworten.
Die Anklageschrift hat es in sich.
Der 44 Jährige soll im Herbst 2016 eine frühere Mitarbeiterin gewaltsam zum Geschlechtsverkehr gezwungen haben.
Ausserdem musste sie demnach unter weiteren Drohungen über Monate in seinem Lokal putzen.
Dabei sei es ebenfalls zu körperlichen Übergriffen gekommen.
Auch hat er laut Anklage mehrmals Geld erpresst und der Frau gedroht sie umzubringen.
Zwei weitere Angeklagte sollen bei der Vergewaltigung beteiligt gewesen sein.
Ihnen wird vorgeworfen, das mutmaßliche Opfer auf ein Sofa gezogen und dort festgehalten zu haben.
In dem Prozess sollen 14 Zeugen aussagen, ein Urteil wird für April erwartet.