Flitzt auf dem Münchner Flughafen in Zukunft eine Magnetschwebebahn über das Gelände?
Möglich ist ist das.
Das Bundesverkehrsministerium will mit einer Machbarkeitsstudie den Einsatz von Magnetschwebebahnen im Nahverkehr untersuchen lassen.
Und zwar auch für den Flughafen München.
Das Bundesverkehrsministerium will prüfen lassen, ob hier eine Magnetschwebebahn eingesetzt werden kann.
Denn auf dem Airportgelände nimmt der Verkehr immer mehr zu.
Eine Transportmöglichkeit könnte ein völlig neues Magnetschwebesystem sein, sagt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer.
Im ersten Teil der Studie soll es um die Potenziale der Technologie im Allgemeinen gehen, im zweiten Teil steht mit dem Flughafen München ein erster konkreter Anwendungsfall im Fokus.
Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer:
Im Jahr 2002 hatte Edmund Stoiber seine legendäre „zehn Minuten“ Lobrede auf den Transrapid gehaltenn, für den ja der Zug abgefahren ist.
Mit dem Transrapid hat die neue Magnetschwebebahn aber nichts zu tun, sagt Stefan Bögl von der Herstellerfirma:
Flughafen-Beschäftigte könnten die Züge auf dem Weg über das weitläufige Gelände ebenso nutzen wie Reisende, die etwa vom Parkhaus zum Terminal kommen wollen.