Ein Mann aus Eggenfelden will nach ganz oben.
Es ist Gerald Quitterer.
Momentan ist er noch Präsident der Bayerischen Landesärztekammer.
Jetzt hat der Eggenfeldener gesagt, dass er auch Deutscher Ärztepräsident werden will.
Der 62-Jährige praktiziert seit 33 Jahren in seiner Hausarzt-Praxis in Eggenfelden.
Offen ist, ob der Niederbayer auch tatsächlich Präsident der Bundesärztekammer wird.
Denn für die Wahl im Mai gibt es noch mindestens einen Gegenkandidaten.
Obwohl er ein Landarzt sei, werde er im Fall seiner Wahl die Interessen aller rund 385 000 berufstätigen Ärzte vertreten, sagte Quitterer.
In einer Zeit, in der wirtschaftliche Einflüsse im Gesundheitswesen immer größer würden, sei es wichtig, die Unabhängigkeit und die Freiberuflichkeit des Arztberufes zu erhalten.