Möbelhaus-Chef appelliert an die Politik

21. April 2020 , 09:34 Uhr

Heftige Diskussionen gibt es gerade zu den Lockerungen im Einzelhandel.
In die Debatte schaltet sich jetzt auch Rainer Biller aus dem Landkreis Landshut ein.
Er ist der Chef der Biller-Einrichtungshäuser.

Und der Möbelhaus-Boss kann es nicht verstehen, dass in Bayern Baumärkte öffnen dürfen, Einrichtungshäuser aber nicht.
Für Rainer Biller ist klar, dass in den Möbelcentern die Abstands-und Hygienemaßnahmen ohne Probleme umgesetzt werden können.
Er appelliert darum an die bayerische Staatsregierung, die Öffnung des Einrichtungshandels generell zu erlauben.
Und das so schnell wie möglich.

Rainer Biller hat eine Liste mit selbstauferlegten, strengeren Kriterien zum Schutz aller Menschen aufgesetzt:

  1. Regulierung des Besucherstroms auf max. 1 Kunde/50 m² im Vergleich zu 1 Kunde/25 m² im Lebensmittelhandel
  2. Weitläufiges Parkplatzkonzept (kein Ansteckungsrisiko auf dem Parkplatz).
  3. Schließung der Restaurants und Kinderhorte bis auf Weiteres
  4. Umfangreiche Maßnahmen zur weiteren Steigerung unserer bereits hohen Hygienestandards, z.B. Verteilung von Mund-Nase-Schutzmasken
  5. Warteschlangen-Reglementierung und Schutz der Kassenmitarbeiter/innen
  6. Notwendige Beratungsgespräche nur unter strengstem Einhalten der Hygiene-Standards und weitestgehenden Sicherheitsmaßnahmen für Kunden und Berater
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