Der mutmaßliche Mörder von Freyung hat nach der Tat offenbar mit seinem kleinen Sohn noch mehrere Tage in der Wohnung verbracht.
Im Mordprozess haben gestern mehrere Zeugen ausgesagt.
Der Angeklagte, der im Oktober 2016 seine Ex-Freundin erstochen haben soll, hat bisher geschwiegen.
Polizisten berichteten, dass sich die Nachbarn des Paares nach Angaben des Hausmeisters mehrmals wegen Lärmbelästigung beschwert hätten.
Die beiden hätten oft lautstark gestritten.
Dem Hausmeister sei der Angeklagte ganz normal vorgekommen.
Bekannt wurde auch, dass der Angeklagte nach der Tat die gemeinsame Waschmaschine und den Trockner verkauft hat.
Dem Käufer habe er erzählt, dass er sich von seiner Freundin trennen und nach Berlin ziehen wolle.
Der Prozess wird am 15.September fortgesetzt.