Seit gestern ist klar:
Kinder und Jugendliche auch bei uns in Niederbayern und der Region werden von vielen Bereichen ausgesperrt.
Kein Kino, Kein Theater, kein Freizeitpark für Ungeimpfte von 12 bis 17.
Auch bei uns gibt es viel Kritik an dieser 2G-Politik der bayerischen Staatsregierung.
Deutliche Worte dazu kommen von einem Professor der Ständigen Impfkommission.
Der Mediziner aus München sagte, man müsse Jugendliche vor der Politik schützen und nicht vor Covid.
Wenn ein Jugendlicher der Meinung sei, eine Erkrankung mit Corona würde bei ihm vermutlich nicht schwer verlaufen, habe er damit „wohl recht“, sagte Rüdiger von Gries.
Es sei zwar besser, „sich impfen zu lassen, als sich nicht impfen zu lassen“, so wie es auch besser sei, „gesund statt krank zu sein“.
Einer möglichen Impfpflicht für Jugendliche erteilt der Professor der Ludwig-Maximilians-Universität München aber eine klare Absage.
Weiter sagte er:
Wenn sich die bisher ungeimpften Jugendlichen nun doch impfen lassen würden, sei das „schön, aber sicherlich nicht das Entscheidende zum Überleben unserer Republik oder zum Management der Corona-Epidemie“, schreibt die BZ.