Die Richter sind sich einig:
Die Schleusung von 45 Flüchtlingen über die niederbayerische Grenze war ein „lebensgefährlicher und erniedrigender Menschentransport“ – so wörtlich.
Das Urteil gegen den 46-jährigen Spediteur, der die Horrorfahrt vor einem Jahr organisiert hat, ist jetzt in Passau gefallen.
Er muss für drei Jahre und 10 Monate hinter Gitter.
Die teils verletzten Flüchtlinge sind nach 24 Stunden in einem ungesicherten LKW bei Eiseskälte mitten in einem Wald ausgesetzt worden.
Der Fahrer ist bereits verurteilt.