Für Kinder verläuft Corona in der Regel unbemerkt oder mild.
Das bestätigt wieder ein Oberarzt der Kinderintensivstation am Dr. Haunerschen Kinderspital in München.
Düstere Prognosen zu schweren Corona-Verläufen bezeichnet er in der BILD als politisch motiviert.
In ganz Deutschland liegen aktuell sieben Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 18 Jahren auf den Intensivstationen.
Zwei davon werden beatmet.
Diese Zahl habe sich seit Mai letzten Jahres nicht signifikant verändert und lag immer zwischen sieben und 14, betont Dr. Hoffmann.
„In die Statistik der Krankenhauseinlieferungen fließen immer auch Patienten mit ein, die wegen anderer Erkrankungen eingeliefert und dann im Krankenhaus positiv auf Corona getestet werden“, sagt Hoffmann in der Bild.
Dagegen hofft Lehrerchef Heinz-Peter-Meidinger aus Niederbayern auf Impfungen auch für Kinder unter 12.
Das würde die Sicherheit an den Schulen enorm erhöhen, meint er.
Von woanders gelockerten Corona-Vorgaben werden Bayerns Schüler zum Schulstart am Dienstag erst mal nichts merken.
Sie müssen mit Maske im Unterricht sitzen.